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@anneroth
Dazu find' ich in meiner Bilder- und Meme-Sammlung was vom 22. August 2021,
worüber ich wohl mit Heike Hänsel bei einer Wahlkampfveranstaltung in Rottenburg kurz gesprochen habe (Totalversagen der deutschen Bürokratie und völliger moralischer Bankrott der Bundespolitik in Afghanistan).
Ich hatte damals noch gehofft, wenn das überhaupt jemand besser hinkriegen könnte, dann
DIE LINKE.

Denkste.

@anneroth
Um
„das dem Hause innewohnende Potential zur Demokratisierung sowohl der geistes- als auch naturwissenschaftlichen Bildung in vollstem mit einem gutnachbarschaftlichen Verhältnis zu vereinbarenden Umfang zu nutzen“*
und mal etwas mehr mathematisch-physikalisches Verständnis in die Politik zu bringen,
wär' jetzt mal die Verstärkung der Leistung eines Signals durch kohärente statt inkohärente Superposition angebracht.

Das find' ich aber nur erstaunlich umständlich erklärt, in einer Sprache, die für Uneingeweihte noch absichtlich unzugänglicher ist als „inklusive“ (also gegenderte) Sprache.

Für den Linken nahestehende
ζῷα πολῑτῐκούς [?]
tut's zur Vermittlung der Vorteile kohärenten Handelns vielleicht ja auch
youtube.com/watch?v=3i-Mcb9X0z

* flickr.com/photos/89067995@N00

@brezelradar @skaphle
Na ja, etwas Basis-Wissen in Linearer Algebra für jemand mit so viel digitalpolitischer Sichtbarkeit und Einfluss wie
@anneroth
wär' doch gar nicht so unpassend,
oder?

In den Worten von Bürgermeister Besserwisser Boris Palmer
(der zumindest den Witz mit Basis-Wissen Hilbertraum verstehen würde, siehe auch
facebook.com/ob.boris.palmer/p):

Wenn jemand in bester
„Good Bye, Lenin“-Tradition
im Maschinenraum des Bundestages Eingaben an den Digitalausschuss verfasst
und dabei gelgentlich sich fragt:
𝙒𝙚𝙡𝙘𝙝𝙚 𝙂𝙚𝙨𝙚𝙡𝙡𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩 𝙨𝙤𝙡𝙡 𝙙𝙖𝙨 𝙖𝙗𝙗𝙞𝙡𝙙𝙚𝙣?

dann ist die Antwort:
Mich, zum Beispiel.
Ich bin das Volk.

Und da find' ich, Basis-Wissen Lineare Algebra
[de.wikipedia.org/wiki/Basis_(V]
gehört schon zur Allgemeinbildung, die ich bei meinen Repräsentierend:*:Innen im Maschinenraum des Bundestages voraussetzen können möchte.

Theodor W. Adornos meritokratischer Kategorischer Imperativ:
„Rat an Intellektuelle: lass dich nicht vertreten.“
ist halt leider höchstens hier im Haus
[nachrichten.idw-online.de/2013]
praktikabel.

@anneroth
Mathematisch gesprochen,
aus dem Zustandsraum der Bundesrepublik Deutschland
(stell dir's der Einfachheit halber mal als Hilbertraum vor) den Unterraum meiner politischen Interessen (kompetente Digitalpolitik)
auf den extrem unterdimensionierten Unterraum der deutschen durch den Bundestag reprästentierten Legislative
(der sich von wegen „Legitimation durch Verfahren“ [Luhmann,
vgl. Vortrag „Ist die Demokratie noch zu retten?“]
auf eine abzählbare endliche Basis von gewählten Abgeordnet:*:Innen und deren Mitarbeitend:*:Innen beschränkt)
möglichst verzerrungs- und verlustfrei abbilden.

In der linearen Algebra spricht man da von einer Projektion.

@anneroth
Äh, sorry.
In der Ecke deiner (leider) ehemaligen Chefin.

openstreetmap.org/search?query

Und —mea culpa— für die, oder deren Beleidigtsein, bist du nicht wirklich verantwortlich.

Und ihrer Verantwortung dir gegenüber:
„LINKE Abgeordnete aller Parteiflügel, vereinigt euch!“
ist die nicht wirklich gerecht geworden.

Was „Projektionsfläche“ anbelangt:
In einer repräsentativen Demokratie war das
—als digitalipolitische Expertin der LINKEN—
bis vor kurzem dein Job.

Dafür hab' ich bei der letzten Wahl DIE LINKE gewählt
und unerwarteterweise Jessica Tatti bekommen.

Im Nachhinein gar keine so schlechte Wahl; ich steh' da bis auf weiteres mal dazu.

@anneroth
Find' ich nicht, dass eine One-Woman-Show gute linke Politik ist.

Linke Diskursgestaltung mit dem Cancel-Knopf find' ich die (selbstverschuldete) politische Katastrophe, und dass du deshalb nicht mehr auf einer Fraktionsstelle meine Wählerstimme in systemkritischen Bundestagsausschüssen vertrittst, ärgert mich maßlos.

Wenn ich jammern wollte, gibt's schon einen in Bayern, der das höchst erfolgreich in meinen Namen tut, ob ich will oder nicht.

Aus eurer (eigentlich systemrelevanten) Ecke kommt da nur
„mimosenhaftes Beleidigtesin“
[Zitat Sahra Wagenknecht]

@anneroth
… „und ich sah schon das Feuilleton mich lobend erwähnen“
— Bernd das Brot, Nachtschleife Deutsche Geschichte

Ich reg' mich mehr über die BÖLLerei im deutschen öffentlichen Diskurs auf als über die (angeblich moralisch verwerfliche) Böllerei auf deutschen Straßen zu Silvester.

qoto.org/@tatzelbrumm/11168691

@anneroth
Tja.

Alles was sich links nennt,
ist so beschäftigt damit, potentiellen Verbündet:*:Innen wegen Nichtbeachtung immer exkludierender „inklusiver“ Sprach- und Denkregeln
("that German Denkverbot" — Judith Butler)
selbstgerecht den Moralischen Zeigefinger vorzuhalten, sie in die Spaltung zu treiben und ihren Namen cancelkulturell zu vereinnahmen,
dass im Endeffekt eine ganz andere Politik rauskommt:
youtube.com/watch?v=G3i3IKjYYw

Wenn der Klassenfeind von McKinsey, Accenture, Microsoft, …
DIE LINKE unterwandern und feindlich übernehmen wollte, müsste der das GENAU SO machen.

Mit freundlichen Grüßen von Deinem Gehaltszettel …

@quinn
At least in the US and A, there appears to be an epidemic of drug abuse, see, e.g.,
cdc.gov/nchs/products/databrie
i.e., to deal with increasingly unbearable living conditions, people seek escape by consuming mind altering substances.

It's

to assume that consumption of mind altering substances isn't just correlated with, but actually causes people to hold and express opinions that make them look like they've lost their mind.

Greetings from The Outside of the Asylum.

@quinn
I wouldn't trust anyone's standards whom to medicalize for holding politically inopportune opinions
to have anything to do with medical standards.

This would work more like an Awareness Concept:
anything that deviates from a very narrow interpretation of a socially constructed in-group feeling
(thinking, let alone scientific reasoning, has very little to do with it)
will be considered pathological, and either ostracized or medicalized,
with pathology-by-association
(like, being on speaking terms with weev) running rampant.

Beware the Aware!

It's bad enough that they get to make decisions who's in or out of their jealously gated in-group.
They should never get anywhere near making decisions who needs to be medicalized for deviationism from their socially constructed narrow view of reality.

As for dissociative folks, nowadays, you turn them into wifi-cables.
But this must also not be mentioned, because such a transmogrification for the better ("E PLVRIBVS VNVM") is specifically intended to prove that the common Awareness Concepts in the hacker community are, to put it mildly, complete BS.

@larsweisbrod @johanneskaplan@mastodon.social @simon

… und wenn ich mal wieder, dem hiesigen genius loci entsprechend, kreativ Fakten kombiniere, auf die sonst kein Mensch kommen würde,

dann hab' ich eigentlich weniger Probleme mit der Böllerei zu Silvester,
sondern massivste Probleme mit der BÖLLerei von @boell in der causa Mascha Gessen
youtube.com/watch?v=Vb4yypPG-O
youtube.com/watch?v=Vb4yypPG-O
youtube.com/watch?v=oHczC-xKIq
youtube.com/watch?v=oHczC-xKIq

@larsweisbrod @johanneskaplan@mastodon.social @simon

Was „fleißig vorbeidiskutieren“, „Abstand“ und „moralische Verantwortung“ anbelangt,
gibt's da eine 80-jährige deutsche,
„𝐆𝐨𝐭𝐭𝐬𝐞𝐢𝐝𝐚𝐧𝐤 𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐰𝐨𝐡𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚̈𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐬 𝐓𝐚𝐤𝐭𝐞𝐬, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧, 𝐧𝐢𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧.“

Ich find' die Böllerei in Deutschland zu Silvester ja, historisch gesehen, einen ziemlichen (mutierten Frucht-)Fliegenschiss,

und äußere mich eher zeitnah zu einer anderen Böllerei mit deutlich mehr vorhersehbaren Kollateralschäden:
twitter.com/Tatzelbrumm/status
twitter.com/Tatzelbrumm/status

Um Abstand von selbsternannten „linksgrünversifften Gutmenschen“
zu schaffen, die sonst vor lauter selbstgerechter Moralpanik gleich den Blockierknopf drücken, habe ich diesen Ausdruck der ungebrochenen deutschen Tradition des fleißig Vorbeidiskutierens von Google Translate zielgruppenspezifisch auf Hebräisch übersetzen lassen

… aber ist jemand vom Bildungsniveau des ZEIT-Feuilletons willens und in der Lage,
den Bezug zu „Abstand“ und moralischer Verantwortung von exzessiver Böllerei in dicht besiedelten Städten nachzuvollziehen?

ADOrno spricht:
[Minima moralia, 127. Wishful Thinking]
„𝑊𝑖𝑒 𝑑𝑎𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑖𝑚 𝑒𝑛𝑔𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑈𝑚𝑘𝑟𝑒𝑖𝑠 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑑𝑜𝑟𝑡 𝑣𝑒𝑟𝑑𝑢𝑚𝑚𝑒𝑛, 𝑤𝑜 𝑖ℎ𝑟 𝐼𝑛𝑡𝑒𝑟𝑒𝑠𝑠𝑒 𝑎𝑛𝑓𝑎̈𝑛𝑔𝑡, 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑖ℎ𝑟 𝑅𝑒𝑠𝑠𝑒𝑛𝑡𝑖𝑚𝑒𝑛𝑡 𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑎𝑠 𝑘𝑒ℎ𝑟𝑒𝑛, 𝑤𝑎𝑠 𝑠𝑖𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛, 𝑤𝑒𝑖𝑙 𝑠𝑖𝑒 𝑒𝑠 𝑎𝑙𝑙𝑧𝑢 𝑔𝑢𝑡 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑘𝑜̈𝑛𝑛𝑡𝑒𝑛, 𝑠𝑜 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑒 𝑝𝑙𝑎𝑛𝑒𝑡𝑎𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐷𝑢𝑚𝑚ℎ𝑒𝑖𝑡, 𝑤𝑒𝑙𝑐ℎ𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛𝑤𝑎̈𝑟𝑡𝑖𝑔𝑒 𝑊𝑒𝑙𝑡 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑛 𝑣𝑒𝑟ℎ𝑖𝑛𝑑𝑒𝑟𝑡, 𝑑𝑒𝑛 𝐴𝑏𝑒𝑟𝑤𝑖𝑡𝑧 𝑖ℎ𝑟𝑒𝑟 𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛𝑒𝑛 𝐸𝑖𝑛𝑟𝑖𝑐ℎ𝑡𝑢𝑛𝑔 𝑧𝑢 𝑠𝑒ℎ𝑒𝑛, 𝑑𝑎𝑠 𝑃𝑟𝑜𝑑𝑢𝑘𝑡 𝑑𝑒𝑠 𝑢𝑛𝑠𝑢𝑏𝑙𝑖𝑚𝑖𝑒𝑟𝑡𝑒𝑛, 𝑢𝑛𝑎𝑢𝑓𝑔𝑒ℎ𝑜𝑏𝑒𝑛𝑒𝑛 𝐼𝑛𝑡𝑒𝑟𝑒𝑠𝑠𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑟 𝐻𝑒𝑟𝑟𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑑𝑒𝑛. 𝐾𝑢𝑟𝑧𝑓𝑟𝑖𝑠𝑡𝑖𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑢𝑛𝑎𝑢𝑓ℎ𝑎𝑙𝑡𝑠𝑎𝑚 𝑣𝑒𝑟ℎ𝑎̈𝑟𝑡𝑒𝑡 𝑒𝑠 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑧𝑢𝑚 𝑎𝑛𝑜𝑛𝑦𝑚𝑒𝑛 𝑆𝑐ℎ𝑒𝑚𝑎 𝑑𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐ℎ𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐴𝑏𝑙𝑎𝑢𝑓𝑠. 𝐷𝑒𝑚 𝑒𝑛𝑡𝑠𝑝𝑟𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝐷𝑢𝑚𝑚ℎ𝑒𝑖𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑉𝑒𝑟𝑠𝑡𝑜𝑐𝑘𝑡ℎ𝑒𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑠 𝐸𝑖𝑛𝑧𝑒𝑙𝑛𝑒𝑛; 𝑈𝑛𝑓𝑎̈ℎ𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡, 𝑑𝑖𝑒 𝑀𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑣𝑜𝑛 𝑉𝑜𝑟𝑢𝑟𝑡𝑒𝑖𝑙 𝑢𝑛𝑑 𝐵𝑒𝑡𝑟𝑖𝑒𝑏 𝑏𝑒𝑤𝑢ß𝑡 𝑧𝑢 𝑣𝑒𝑟𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛.“

@anneroth
Die Bedeutung von Chaos Communication talks erschliesst sich erst Jahrzehnte später, vgl.
youtube.com/watch?v=QnfOOoTOrD

… und de.wikipedia.org/wiki/Anne_Rot

Also hoch damit!
(Eilt aber nicht unbedingt)

@quinn

… and whom would you want to entrust with the decision who needs to be medicalized?

The New York Times editorial board??

Do you think they wouldn't gleefully repeat historical precedent???
en.wikipedia.org/wiki/Politica

On a loosely related subject, aren't hard right, racist, and other various and sundry conspiracy theories the result of medicalization with OxyContin etc.????

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