Das ist ein sehr beliebter rhetorischer Trick, um Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Immer wenn, es heißt jemand „inszeniere“ sich als Opfer oder nehme „Opferrolle“ ein, dann sollte man ganz genau hinschauen.

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Dieser Fall ist ganz klassisch: verteidigt die Täter, die eine Feindesliste führen, indem er das Oper verhöhnt und das Opfer zum Täter macht. Das Führen von sogenannten Feindeslisten ist in Deutschland seit ca. einem Jahr strafbar (max. 2 bzw. 3 Jahre Gefängnis).

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hat allen Grund besorgt zu sein.Der Leiter dieses staatlichen Zentrums gegen Desinformation, das die Feindesliste führte, Andrij Shapovalov, bezeichnete die Personen auf der Liste als „Informationsterroristen“, die als „Kriegsverbrecher“ verfolgt werden könnten.

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Auch die große Reichweite von reicht aus, um mit solch einem Tweet zur Zielscheibe von Hass im Internet werden zu lassen.

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RT @FabioDeMasi
hat Recht. Die Liste war ein Angriff auf einen Demokraten. Mützenich ist damit auch zur Zielscheibe einer aufgepeitschten Öffentlichkeit gemacht worden. Da braucht es auch klare Ansagen der Koalitionspartner. t-online.de/nachrichten/deutsc
twitter.com/FabioDeMasi/status

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Ich schreibe diesen , weil die Täter-Opfer-Umkehr dieses Bandera-Faschisten auffällig häufig nachgeplappert wird. Man kann das nur stoppen, indem man es erkennt und zur Sprache bringt.

(Wie immer: Ich blocke N_A_F_O-Trolle bevor ich deren Tweets gelesen habe.)

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