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RT @ZentraleV
Terroranschlag in Brjansk (🇷🇺, Grenzgebiet🇺🇦): Eine Gruppe🇷🇺Söldner der🇺🇦Armee hat heute im Dorf Lubetschane Geiseln genommen, auf ein fahrendes Auto geschossen, dabei einen Einwohner getötet, ein 10-Jähriges Kind verwundet, zudem nahmen sie dort verschiedene Bekenner-Videos auf:

RT @MaxBlumenthal
NBC told Americans the truth about Crimea for the first time and its reporter wound up on the Ukrainian government’s kill list alongside several other US citizens, journos, clergy and even children.

Will NBC now report on this list? Will “press freedom” groups denounce it? twitter.com/kanekoathegreat/st

RT @SWagenknecht
Inzwischen hat seinen Fehler eingestanden. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass die Redaktion vorher(!) sauber recherchiert,ehe mir der Moderator vor Millionen zu Unrecht Falschinformation vorwirft? Jedes Gewaltverbrechen ist eines zu viel! berliner-zeitung.de/news/nach-

RT @Gleichmutig
@BakuninsT Leider wahr und leider ist dieser Trend zu Rhetorik, die sich immer häufiger faschistoide Termini und Sprachmuster bedient, immer häufiger bei den sog. Meinungseliten zu finden.

Für "Wehret den Anfängen!" ist es längst zu spät.

RT @LowerClassMag
An dem Punkt gerade ist es wirklich nicht relevant, ob man Sahra Wagenknecht politisch gut findet oder nicht (wir z.B. eher nicht), aber wer da nicht sieht, wie in diesem Eingeprügel ein Exempel für Dissens generell statuiert wird, sieht gar nichts mehr.

Nachtrag 2

Soeben hat mich jemand auf die Liste „IntellektuelleSchwerstbeh.“ gesetzt. Ich habe natürlich sofort geblockt. Besonders schlimm finde ich hier den ableistischen Namen. Behinderung als Schimpfwort.

QED: Normalisierung des Faschismus.

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Nachtrag 1

Twitter hat den Tweet von Bielendorfer gelöscht. Das schreibt er dazu.

Ich lasse das ohne Kommentar so stehen.

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Bastian Bielendorfer ist als Mitläufer, ein Opfer der schleichenden aber zunehmenden gesellschaftlichen Normalisierung des Faschismus.

Die Täter sitzen woanders.

Ich assoziere Wagenknecht hier nicht mit einem Zellhaufen sondern als Angeklagte eines Volksgerichtshofs.

16/16

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Vermutlich hat Bastian Bielendorfer den Trick mit der klassischen Konditionierung noch nicht einmal absichtlich verwendet. Es ist ihm vielleicht auch gar nicht bewusst, dass seine Entmenschlichung in dieser Form gerne von Faschisten verwendet wird.

15/16

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Die Assoziation ist also, dass man Sarah Wagenknecht besser schon als Embryo hätte abtreiben sollen.

Lebensunwertes Leben also.

Zur Einordnung: Wir haben zwar einen faschistoiden Propaganda-Tweet, aber @BBielendorfer ist deswegen noch lange kein Faschist.

14/16

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Diesmal ist es das das Triggerwort „Zellhaufen“, das den Pawlowschen Assoziationsreflex auslöst. Unser Gehirn als neuronales Netz, funktioniert nunmal über Assoziationen.

Viele, viele mal hat man das Wort „Zellhaufen“ im Zusammenhang mit Abtreibungen gelesen.

13/16

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Im konkreten Fall dieses Tweets wird ein schon lange existierender Pawlowsche Reflex zur Dehumanisierung ausgenutzt.

Klassische Konditionierung:

12/16
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RT @BakuninsT
@E_Sonnenschein @TirtsasKram @Snowden Sehr häufig funktioniert das auch mithilfe von klassischer Konditionierung. Deswegen muss sowohl Werbung als auch Propaganda immer wieder mit dem gleichen Trigger wiederholt werden.

Einfach mal drauf achten: twitter.com/Ba…
twitter.com/BakuninsT/status/1

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Dehumanisierung ist typisch für die Propaganda des Faschismus. Es ist nur ein ganz kleiner Schritt, von Schädlingen oder Ungeziefer zu sprechen, um „vertilgen“ zu assoziieren.

Sahra Wagenknecht als menschlich komplett verdorbener Zellhaufen.

11/16

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Gräuelpropaganda bewirkt unmittelbar Hass und Rachegelüste. Um das verbal ausleben zu können, wird dem Menschen Sahra Wagenknecht das Menschseins und somit die Menschenwürde geraubt.

Diesen Prozess nennt man Dehumanisierung oder Entmenschlichung.

10/16

de.m.wikipedia.org/wiki/Mensch

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Gräuelpropaganda emotionalisiert und hat einen prägenden neuronalen Einfluss auf den Rezipienten. Social-Media-Empörung funktioniert als Verstärker von Gräuelpropaganda. Jeder konnte beobachten wieviel Hass in Twitter über Sahra Wagenknecht ausgeschüttet wurde.

9/16

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Aber darum geht es mir hier gar nicht. Mir geht es um die Wirkung von Gräuelpropaganda. Guter Journalismus sollte von Berichterstattung über Kriegsverbrechen von Gräuelpropaganda unterscheiden können.

Bitte zunächst das hier lesen:

8/16

de.m.wikipedia.org/wiki/Gräuel

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Eine kurze Google-Recherche hätte genügt, um den Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin zu finden.

Eine kurze Recherche im Suchfeld vom Spiegel hätte z.B. diesen Artikel von 2015 zutage gefördert.

6/16

spiegel.de/politik/ausland/ukr

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Die Behauptung, dass Vergewaltigungen nur der russischen Seite begangen werden, ist entweder bewusst gelogen oder dilettantisch recherchiert.

Wieviele des Millionenpublikums von Hart und Unfair lesen schon Korrekturen von Faktenfindern?

5/16

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