*Seufz* der fefe.
Ich bin absolut kein Autofreund. Man könnte eher sagen Auto-Verachter.
Aber diese Nummer mit den Elektro-Autos halte ich für einen hartnäckigen Flop, der in 10 Jahren hoch gegangen sein wird.
Man lese diesen Spiegel-Artikel: https://archive.ph/tQfx7
> Jens Husemann erlebt eine paradox erscheinende Situation. Sobald die Sonne scheint, wird seine Solaranlage im fränkischen Aurach vom Netzbetreiber ausgeschaltet. »Jeden Tag«, sagt der Mittelständler. Auf mehr als 90 Tage Zwangsabschaltungen kommt Husemann in diesem Jahr jetzt schon.
> Nach den jüngsten vorliegenden Zahlen für das Jahr 2020 mussten 6,1 Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien abgeregelt werden. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2500 Kilowattstunden in einem Zweipersonenhaushalt wäre das die Strommenge für mehr als 2,4 Millionen Zweipersonenhaushalte, die einfach verloren gegangen ist.
Da kann man erahnen, dass die Umstellung der Energieversorgung auf hauptsächlich Elektrizität beim Stromnetz bald Probleme bekommen könnte.
Und jetzt nehme man noch die geplanten Millionen Wärmepumpenheizungen dazu.
Da braucht es ordentlich mehr Kapazität, die man nicht eben herbeizaubern kann. Aber nicht nur die Kapazität ist eine Herausforderung, auch die Stabilität, also dass immer dann Strom in genau der Menge verfügbar ist, die benötigt wird, ist eine harte Nuss.
Klar, eFuels haben einen schlechten Wirkungsgrad (deswegen sollte man besser Methanol verwenden mit Brennstoffzelle) aber sie haben dafür eine immense Speicherwirkung und das eben beliebig lang also auch saisonal.
Wollen wir mal sehen, ob die die hier so laut schreien dass das alles Humbug ist, am Ende Recht behalten.