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@larsweisbrod @ftranschel @OliverBWeber @relais@nrw.social

So weit ich das nachvollziehen kann, vertritt die komische alte Frau hier unten in der Küche die Auffasssung, Physiologie sei dem Leben, egal ob gut oder schlecht, nicht nur zuträglich, sondern dessen Voraussetzung.

Und während man Menschen, die mit ihrer Physiologie partout nicht zurecht kommen, wie im Fall der In-Vitro-Fertilisation die medizinischen Mittel nicht vorenthalten sollte, individuell ein gutes Leben führen zu können, rät sie (wahrscheinlich aus physiologischem Sachverstand; ich glaub' die hat da mal einen Preis gewonnen) zur Vorsicht,
es zum normativen Kriterium zu machen, die eigene Fortpflanzungsfähigkeit aus einem alterstypischen Gefühl, in dieser Gesellschaft fehl am Platz zu sein, mal eben so durch Gang zum Standesamt (und dann geschlechts"angleichende" Hormongaben und evtl. mehr) irreversibel die physiologische Fortpflangzungsfähigkeit zu verlieren.

Also sozusagen ein auf messbaren physiologischen und medizinischen,
nicht psychologischen und soziologischen,
Gründen beruhendes:
"if it ain't broke, don't fix it."

emma.de/artikel/viele-geschlec

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