Heute Abend (Day 3) könnt Ihr mir bei einem #AskMeAnything zu meiner digitalpolitischen Arbeit, zum Bundestag oder zu sonst irgendwas ab 19:45 Uhr für 1 Std im Jugendvillage des #cccamp23 Löcher in den Bauch fragen.
❤️🚀❤️

@ankedb Ich bin leider nicht vor Ort, aber mich würde deine ehrliche und offene Meinung zur aktuellen Situation der Linkspartei interessieren.

@lontrachen @bitsunited ui, für 1 toot eine schwierige Frage, denn die Antwort ist mit 1-2 Sätzen schwierig. In a nutshell: eine Klärung des Konflikts halte ich für zwingend notwendig u ich stehe auf der Seite des Bundesvorstandes, wonach #DieLinke eine Zukunft nur ohne Sahra W haben kann u auf der Seite von @petra_pau, die eine moderne Linke fordert, mit linker Perspektive auch für Klimakrise u Digitalisierung.

@ankedb @lontrachen @bitsunited @petra_pau
Bei allem Respekt für die Suche nach einem Asyl für Obdachlose Intellektuelle ist so was wie
„mit [linkem Urgestein vor Ort, auch wenn's kein so angenehmer Zeitgenosse ist] rede ich nicht“
knallhartes Ausschlusskriterium für linke Politik.
C-Suite-kompatible TEDx-Lifestylepolitik ist bei den Grün:*:Innen schon hinreichend repräsentiert.

Links geht anders.
@jessica_tatti

@tatzelbrumm @ankedb @bitsunited @petra_pau @jessica_tatti ok, ich habe auch einige Kritik an die Linkspartei, aber das ist schon bisschen populistisch.

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@lontrachen @ankedb @bitsunited @petra_pau @jessica_tatti
Na ja, mich ekelt der Einfluss von Netzwerken wie McKinsey und Goldman Sachs (Jörg Kukies) ja dermaßen an, dass ich den Standpunkt annehme, in einem meritokratischen Asyl für Obdachlose Intellektuelle zu wohnen und die Kanzlerin im Haus zu haben.
Von daher kommt mir „Populismus“ wie ein Totschlagargument derjenigen, die mit der geradezu totalitären Entscheidungs- und Deutungshoheit betriebswirtschaftlicher Führungskader ihren Frieden gemacht haben, gegen diejenigen vor,
für die das unvereinbar mit linker Politik ist.

Deshalb finde ich (ehemals) linke Volkstribunen, die der DDR vor 1989 aus nachvollziehbaren Gründen nachtrauern, als ein ganz gesundes Gegengewicht zu der von signifikanten Teilen der indigenen Bevölkerung als elitär, selbstgerecht und abgehoben gelesenen Montagnards (Berg-Partei) in DIE LINKE,
und „Populismus“ ein viel weniger unanständiges Wort als z.B. "Human Resources".

Aber ich sag's bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit allen, die's hören wollen oder nicht (z.B. Tobias Bank neulich in Tübingen), dass DIE LINKE endlich mal ihren Zickenkrieg einstellen und sich um die eigentlichen Gegner (Blackrock, Goldman Sachs, McKinsey et al.) kümmern soll als sich selbst zu demontieren.

Da schadet etwas populistisches Wutbürgertum gar nicht. Darauf sollte die AfD nicht das Monopol beanspruchen dürfen.

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