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@larsweisbrod
Ich schlag' mir gerade in einem indischen Restaurant den Bauch voll und lese die ausliegende Weltwoche. Õha!

As for foolishness, I responded to a dialogue request from DIE ZEIT.
Schaun mer mal, dann sehn mer's scho wo das am Ende landet.

@fl0_id @larsweisbrod
Musk denkt in quantitativen Begriffen von Monetarisierung.

Ein quantitatives Maß für Marginalisierung bzw. Privilegiertheit, das auch etwas anderes ist als fürs gemeine Volk absichtlich unverständliche exkludierende „inklusive“ Sprache,
ist die Reichweite von Veröffentlichungen in Sozialen (und konventionelleren) Medien.

@larsweisbrod @fl0_id
Eines muss man Elon Musks X lassen:
mit den explizit gezeigten Reichweitenstatistiken von
The Posts Formerly Known As Tweets
wird
"Check Your Privilege"
zur quantitativen Routine.

Wer eine Einladung bekommt, gehört inzwischen allerdings zu den Leuten mit dem Privileg eines bluesky-Kontos.

@larsweisbrod,
na ja, marginalisiere Populationen kann man auch auffassen als diejenigen, die im öffentlichen Diskurs nichts zu melden haben,

und diejenigen, die das Privileg haben, gehört und gelesen zu werden,
„darüber niemals gesprochen haben und sprechen werden. Das war so eine Gottseidank in [ihnen] wohnende Takt, Selbstverständlichkeit des Taktes, dass [sie sich] untereinander nie darüber unterhalten haben, nie darüber sprachen.“
[Zitatennachweis sei dem privilegierten ZEIT-Feuilletonisten zur Übung überlassen]

Um das "privilege vs. marginalized" Woke-Sprache-Zitat in eine durchaus entlarvende Paraphrase des sowjetischen Volkskommissars für Nationalitätenfragen zu übertragen:

Israelische Tote sind eine Tragödie.

Palästinensische Tote sind eine Statistik.

@anneroth

Also für mich ist Sahra,
mit ihrer Kritik an den selbstgerechten Bessermensch:*:Innen, die mimosenhaftes Beleidigtsein zelebrieren
und alle als Nazis bezeichnen, die selbst bei weitestgehender politischer Übereinstimmung nicht genau deren Sprachgebote und Denkverbote befolgen
(läuft unter „Awarenesskonzept“),
das Original.

Freut mich, dass die Bundestagsabgeordnete, bei der meine Stimme letztlich gelandet ist, das Greenwashing von DIE LINKE auch nicht mehr länger mitmacht.

Da wäre bei Lifestyle-Linken, die ihre extrem wichtige digitalpolitische Arbeit durch demonstratives virtue signaling sabotiert haben, jetzt mal öffentlich geäußerte Selbstkritik angezeigt.

@freemo Yep:

Shema Israel:
My name is Benjamin Netanyahu.
You have killed my brother.
Prepare to die.

youtube.com/watch?v=6JGp7Meg42

@freemo FWIW,
Tübingen is a university town full of academics, some of which can actually read Hebrew.

One of them, somewhat indignated, asked me if I even knew what my sign meant.

He didn't get the Princess Bride reference, but we actually did have a meaningful discussion what Entebbe has to do with the present slaughter on both sides of the Israel to Gaza fence.

@freemo That's what Alt-Text is for.
Or Google Translate from images.

@freemo
I think the message I brought to last evening's solidarity demonstration for Israel in Tübingen was lost on virtually all of the audience.

@larsweisbrod
Weil Goethe keine Pudel mochte?

„Dem Hundestall soll nie die Bühne gleichen / Und kommt der Pudel, muß der Dichter weichen.“

@larsweisbrod
Um Mrs. Biopunk Manifesto zu paraphrasieren
[maradydd.livejournal.com/52804]
"Nearly everything that matters is an economic externality."

Also, ein endliches Risiko, dass eine Transaktion innerhalb des Sozialen Konstrukts Marktwirtschaft die physikalische Realität eines für die menschliche Zivilisation geeigneten Planeten, und damit jegliches Soziales Konstrukt auslöscht, hat innerhalb des Sozialen Konstrukts unkalkulierbar hohe, also effektiv unendliche Kosten.

Korollar:
Die Kosten der Beibehaltung der Marktwirtschaft an sich sind unendlich ⇒ schnellstmöglich abschaffen!!!

@mspro
Wenn man diese Idee verallgemeinert, erkennt man, wie irrsinnig ineffizient das Weniger-als-Nullsummenspiel jeglicher Sozialer Hierarchie ist.

@larsweisbrod
Wenn man diesen Gedanken weiter denkt, drängt sich einem die Erkenntnis auf, dass der gesamte Börsenhandel
—besonders der mit Derivaten, der auf der Übervorteilung anderer Marktteilnehmer beruht, deren Erwartungen man vorwegnimmt—
auf Bayes'scher Statistik beruht,
nämlich auf der Wette, dass man die Prioren der Wettbewerber früher und besser kennt als sie selbst.

Das war schon unter den Tyrannen und Despoten Goscinny und Uderzo olympische Disziplin.

@TommyKrappweis
Sehr brav!
Aber ich hab' auf KiKa schon geilere Nachtschleifen gesehen.

@anneroth
So lange man sich nicht von Microsoft oder Accenture kaufen lässt (oder lassen muss), muss das ja nicht unbedingt was Schlimmes sein.

@larsweisbrod
Judith Butler erwähnt in ihrem
—überraschend vernünftigen—
Artikel:
lrb.co.uk/the-paper/v45/n20/ju
ohne Übersetzung den deutschen Begriff:
"contemporary German Denkverbot".
Wenigstens gegen diese spezifisch deutsche Verblödung ist Greta immun.

@TommyKrappweis @HOAXILLA @Volksverpetzer @WildMics

Ich hab' mir jetzt mal die
Tolle Sache „twitch“
installiert,
war Nachsitzen,
und hab' auf 4/5 beschleunigte 2 1/4 Stunden beobachtet,
wie Medienschaffend:*:Innen ziemlich betriebsblind um sich selbst kreisen.

Dann hab' ich mir 20 Minuten Sahra Wagenknecht reingezogen:
youtu.be/Aqt2k_7tvKo?si=xW_r4r

Und jetzt frag' ich mich
(und den Erfinder der besten deutschen Fernsehsendung aller Zeiten, KIKA Nachtschleife Deutsche Geschichte):

Was würde Bernd das Brot dazu sagen?

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