Oh, EL Hotzo ist ein "linker Feminist", der Frauen hasst?
Treffer #bingocard2024
@PippiPunkstrumpf Was gab es denn? Ich kann hier kein Twitter kucken, funktioniert hier nicht.
[Edit] Ah, ich habe einen Spiegelartikel gefunden. Klingt mal wieder nach Kackpatriarchat, "treue, treue dann ist alles gut", ohne auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Da scheint er wohl eher spät gerlernt zu haben.
@admitsWrongIfProven *ich habe gelovebombt, gegaslighted. Dann hab ich Besserung geschworen zu genau wie immer weitergemacht. Ich bin erwachsen und reflektiere das jetzt. Bitte findet mich weiter lustig.*
@PippiPunkstrumpf Es ist traurig was allgemein mit dem Beziehungsthema passiert.
Ich selbst habe viel gelitten dabei, das selbst lernen zu müssen. Wirklich gut wurde es erst, als ich an Freundinnen kam, die das auch mit mir diskutieren konnten, weil brauchbare Informationen von außerhalb bei genau null waren - ist also Glück dabei. Zum Glück scheint es ja mittlerweile zumindest Ansätze zu geben, auch wenn die mir soweit gesehen noch recht unbeholfen vorkommen - aber muss ja nicht alles gleich perfekt sein.
Was seine persönliche Schuld hier ist kann ich nicht beurteilen, dafür gibt der Artikel nicht genug her. Ist auch richtig so, sonst würden die, die er schlecht behandelt hat mit reingezogen.
@admitsWrongIfProven er hat ja zugegen, gegaslighted zu haben. Das ist Missbrauch.
Jeder benimmt sich mal ganz blöde, aber er hat halt echt alle toxischen Karten ausgespielt.
@PippiPunkstrumpf Komm ich nicht ganz mit, vielleicht fehlen mir auch noch Infos.
Geht mir auch nicht drum, ihn zu verteidigen - ich kenne ihn garnicht. Nur das Leid mit "untreue", als ob es aus dem Nichts kommt, das sehe ich öfter. Wenn man dann eine Person hasst und das wars, dann passiert das immer weiter.
@PippiPunkstrumpf Ich dachte auch, dass man das könnte.
Aber nicht nur bei der ersten Beziehung, nachdem ich meine eigenen Bedürfnisse verstanden hatte gab es Missverständnisse.
Ich würde es mal so zusammenfassen, dass Erwartungshaltungen wohl aus gesellschaftlichen Normen entstehen (wüsste nicht woher sonst), und dann geht das Leid los.
Ich hatte bei der ersten Beziehung, wo ich das wusste schon gesagt, was ich will. Mir wurde nichts darauf erwidert als lächeln und nicken. Die erste Lektion waren die Tränen, als rauskam wie ich ignoriert wurde und davon ausgegangen wurde, dass ich nicht meine was ich sage.
Bei weiteren kamen dann mehr Details auf, inwiefern eine offene Beziehung sich von einer monogamen unterscheidet, es gibt ja auch noch Spielarten mit "macht man, sagt man aber nicht" (so garnicht meins), dazu einiges damit, wie man mit Emotionen gemeinsam umgeht (ich mich selbst regulieren ist nicht genug, auch eine Sache die ich lernen musste).
Auf deine Frage, ob ich untreu war: nein, niemals. Ich hatte nie versprochen treu zu sein und dann was mit jemand anders angefangen. Das Ergebnis war allerdings mehrmals dasselbe.
Und das ist gerade, was mich daran so beschäftigt - man steht da oft unter großem Druck, es ist für alle Beteiligten schmerzhaft. Ein guter Grund, die sozialen Normen in dem Zusammenhang abzulehnen.
@admitsWrongIfProven Untreue hab ich zum Glück nie selbst erleben müssen, dass ist auch mega traumatisierend für die Opfer.
Ich verstehe persönlich das wirklich nicht. Man kann doch vorher reden oder sich trennen.
Warst du denn untreu?