deutsche demokratische Republik:
> Eine wachsende Zahl von Kindern ist mehr als 35 Wochenstunden in der Kita: Das Statistische Bundesamt meldet von 2014 bis 2024 einen Anstieg um 30 Prozent. Auch die Gesamtzahl der Kita-Kinder hat zugenommen - beides erhöht den Personalbedarf.In Kindertageseinrichtungen in Deutschland werden lange Betreuungszeiten immer häufiger: Die Zahl der Kita-Kinder, die mehr als 35 Stunden pro Woche betreut werden, ist von 2014 bis 2024 um 30 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) dieser Kinder hatten zuletzt sogar eine festgelegte Betreuungszeit von mehr als 45 Wochenstunden. Ebenfalls gestiegen ist in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Kinder mit einer Betreuungszeit von 25 bis 35 Wochenstunden (plus 25 Prozent). Die durchschnittlich vereinbarte Betreuungszeit stieg damit in den vergangenen zehn Jahren von 35,3 auf 36,1 Stunden pro Woche. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der betreuten Kinder um 20 Prozent, von 3,29 Millionen auf 3,94 Millionen.
wochenkrippen! hat noch nie jemandem geschadet!
Es kamen nur (und sehr viele) entrüstete Antworten mit Rechtfertigungen und Erklärungen, warum die einzelnen Leute das machen MÜSSEN, weil, Arbeiten gehen und Pflege daheim nicht nicht leisten können und blah.
Und was mir einfiele, sie so anzugreifen, was für ne Unverschämtheit etc.pp.
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Ok. Ich habe also deutlicher erklärt, dass ich niemanden angreife, nur die Umstände. Dass meine eine Oma auch im Heim gestorben sei.
Dass sie sich niemand rechtfertigen und erklären brauche, sondern sich vielleicht mal fragen, was besser wäre als Lebensentwurf.
Dass ich nicht sie sondern das System gemeint habe, in dem wir alle stecken.
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Antworten darauf:
Was mir einfiele, ich würds echt nicht raffen, das sei eine Unverschämtheit, sie würden alles tun was geht, wie könne ich nur sowas Bösartiges schreiben, ohne Heim könnten sie nicht arbeiten gehen ...
Austausch nicht möglich.
Wie üblich. Gut gemacht, empire.
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@DCR ich bin _so_ pissed, dass große mehrgenerationenfamilien nicht mehr die regel sind.
stattdessen irgendwelche verwahranstalten für jung und alt damit die in der mitte sich totarbeiten können und dabei ihr leben verpassen.
und was die enkel alles von ihren großeltern lernen könnten!
dabei ist familie GENAU deshalb so wichtig und einzigartig weil man sich die beteiligten nicht (von heirat mal abgesehen) einfach aussuchen kann. da gibt es natürlich immer irgendwelche konflikte, aber die sind auch immer eine chance die zum lernen genutzt werden kann.
in meiner familie wurden konflikte und streits immer totgeschwiegen und so getan als wäre alles in ordnung. manche haben sich das so sehr eingeredet, am ende haben sie es geglaubt. alle haben jetzt "ne macke".
(wenn jemand in der familie total daneben ist und nur recht haben will, muss und sollte man sich das natürlich nicht antun)
@bonifartius
Weil sie nicht über ihre kleine Horroblase rausgucken. Ich hab mal, Jahre her, auf Twitter geschrieben, dass es unmenschlich ist, dass wir die meisten Alten in Heimen aufbewahren.
Ich hab niemanden als "unmenschlich" bezeichnet. Es war der Auftakt gedacht zu einem erhellenden Austausch über das unmenschliche System, in dem wir vegetieren.
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