Die hintere Bremse verhält sich jetzt wieder normal. Bei der vorderen bilde ich mir ein, dass der Bremszylinder immer wieder glänzend speckig wird. Das würde auf ein Leck hindeuten.
Nu bin ich kein Profi, aber irgendwie sieht mir das nicht nach der besten Arbeit aus. Also sowohl der Werkstatt als auch des Bremsenherstellers.
Aber wieso bitte baut man Fahrräder heute so, dass man zur Revision einer sicherheitstechnisch absolut essenziellen Einrichtung (aka Bremssystem) das halbe Fahrrad auseinander schrauben muss?? Und das macht ja nicht nur Gazelle so.
Wo ist das Problem mit auf dem Rahmen verlegen Schläuchen oder Bowdenzügen?
Das ist bei Autos ja schon seit Jahrzehnten so, dass man 700 Schrauben und Blenden entfernen muss, um ne Birne zu tauschen. Aber wieso am Fahrrad?
#Reparierbarkeit #Ebike #repair #repairability #cycling #fahrrad #fahrradbubble
@cweickhmann Wie soll denn etwas abreißen, das innen verlegt ist?
@Njoerdr Irgendwann und wo kommt's ja raus. Und der Klassiker ist: Anderes Fahrrad wird mit Gewalt in die nicht-existente Lücke gedrückt und dann reißt das Beleuchtungskabel eben ab. Gern direkt an der Einführung in den Rahmen.
@cweickhmann nachdem VW beim Beetle der kotflügel weg musste um hinten ein Birnchen zu wechseln, hat der Gesetzgeber reagiert. Seither muss so was unterwegs mit bordmitteln zu machen sein! Wäre mal eine Vorlage für Fahrräder …
Erkenntnis: Für mich bleibt es allein aufgrund dieser Aspekte bis auf weiteres bei Biobike und da mit Augenmerk auf Reparierbarkeit. Das kann ich nach einer kurzen Marktschau bei E-Bikes komplett vergessen.
Selbst bei Biobikes wird zunehmend Zeugs im Rohr verlegt (Strom für Beleuchtung zum Beispiel, meganervig, wenn dir was abgerissen wurde). Aber immerhin gibt's Bowdenzüge noch auf Putz.