Natürlich ist Twitter ein verlorener Kampf. Das war mal ein Platz voller Kreativität und Aufbruch, wo so Sachen wie #metoo geboren wurden, die richtig großen Impact hatten. Das haben sich jetzt alles die Rechten unter den Nagel gerissen.

Aber Niederlagen sind wichtig um daraus zu lernen. Was man aus dieser lernen könnte: Eigene Strukturen sind wichtig und man kann halt einfach nicht auf proprietäre Infrastruktur vertrauen auch wenn sie einen ne Zeit lang spielen lassen.

Und es ist auch in einem größeren Ganzen sehr lehrreich. Wir steuern auf immer größere Krisen zu. Alle, die sehen wollen, können es sehen. Deswegen ist das Gebot der Stunde eigene commonsbasierte Strukturen aufzubauen, die in dem Moment der Krise dann da sind, wenn sie gebraucht werden. Dass es funktionieren kann, haben wir hier gerade erlebt. Das geht dann auch sehr schnell, wenn es in den alten Strukturen mal ernsthaft knirscht.

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@benni Sowas benötigt aber in Teilen der Gesellschaft einen Überfluss, den der selbe Teil bereit ist dafür zu opfern.

Ist "commons" schon ein hinreichendes Grundrezept, in das es sich zu investieren lohnt?

@dichotomiker commons entstehen nicht nur aus überfluss sondern auch aus not.

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