"In segmentären Gesellschaften ist jeder Einzelne in gewisser Hinsicht mit quasi-diplomatischen Problemen konfrontiert, denn er gehört »einem um- fassenden System nicht deshalb an, weil er einer dazugehörigen Familie an- gehört, sondern deshalb, weil er zu anderen Familien und Gruppen, denen er nicht angehört, Beziehungen unterhalten muß und in diesen Beziehungen nicht durch die eigene Familie allein gehalten werden kann« (Luhmann 1997: 642, Fn. 74)" 66.