Nur mal so. Ein Gedankenexperiment:
Russland wird versuchen, den Terror-Anschlag auf seine Pipelines aufzuklären und schickt Marine und U-Boote in das betroffene Seegebiet. Der Tatort befindet sich in internationalen Gewässern.
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Nachtrag
Der erste Punkt dieser Antizipation ist nun Realität geworden. Die schwedische Premierministerin Magdalena Andersson teile mit, dass sie Russland den Zugang zum Tatort des Terror-Anschlags verweigert.
https://www.rferl.org/a/sweden-russia-nord-stream-gas-pipeline-leak-investigation/32074350.html
Mit NordStream ist das Eigentum des russischen Staates betroffen. Niemand dürfte eigentlich Russland das Recht abstreiten, den Vorfall zu untersuchen. Es sei denn man hätte etwas zu verbergen. Was, wenn Dänemark diese Gewässer trotzdem sperrt und die NATO um Hilfe bittet.
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