Vier Gründe, das Gender-i zu benutzen

Wer noch nicht weiß, was das ist, sollte vorab diese verlinkte Website überfliegen: gender-i.de

Wie findet ihr meine Idee, künftig nur noch mit Gender-i zu gendern?

Hier folgen meine vier Gründe im einzelnen:

Thread🧵 1/7

1. Es ist nicht so, dass ich ei Fani des Genderns geworden bin. Ich finde einfach, das Gernder-i verleiht der Sprache einen liebevollen Klang. Das ist wie bei dis liebis Schweizis mit ihris Röstis.

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2. Das Gender-i findet wird immer öfters in progressiven Kreisen verwendet. Man ist einfach out, wenn man nicht mitmacht.

Check it out: Gebt mal Aktivistis, Schülis, Studis, etc. in das Suchfeld von Twitter ein.

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3. Es nimmt den schlimmen Dingen dieser Welt ihren Schrecken. Man kann sich manchmal sogar die Content-Warnung schenken, wenn man beispielsweise Terroristis, Islamistis oder Mördis spricht.

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Noch besser kommt dies zur Wirkung bei Verwendung eines zusätzlichen Adjektivs plus unbestimmter Artikel (siehe Link oben).

Es heißt dann beispielsweise:
Ei fanati Terroristi
Ei bösi Mördi

5/6

Follow

4. Man kann sich sehr schnell dran gewöhnen. Es ist nichts Ungewöhnliches. Als Abkürzung war es immer schon geläufig (z.B. bei Uni). Man sagte ja auch schon seit der Wende Ossi oder Wessi.

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Ist das Gender-i nicht supi? Was ist Eure Meinung? Habe ich Euch überzeugt?

Wie findet Ihr nun meine Idee mit dem Gender-i

7/7

Schadi. Vox populi.

Ich denke, meine Followis haben verstanden, dass der gesamte Thread Satire war. 😉

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