@daswarkeinhuhn Ein anderer Mensch hat nochmal versucht mir zu erklären. Ich bin natürlich nicht sicher, aber ich denk ich bin ein bisschen weiter.
Ich weiß nicht obs richtig ist, aber was ich mitgenommen hatte war "es kann einfach schwer sein, gerade wenn man jung ist, das richtige für sich selbst zu tun"
Macht das Sinn?
@daswarkeinhuhn Es ist so fucking nervig, dass man Sachen nicht einfach klarstellen und ausdiskutieren kann. Ich denk ich komm langsam emotional ein bisschen rein.
Es ist eine so dermaßen unnötige Verschwendung das nicht zu tun. Wenn wir doch die Kapazität dazu hätten, wenn wir es nur angehen würden.
Sorry wenn ich grad zu viel self-insert mach, aber der Teil beschäftigt mich persönlich.
Ich hoff du versuchst auch in Zukunft weiter zu erklären, das hilft echt. Ich war auch verwirrt in jungen Jahren, also auch jetzt, aber weiß besser damit umzugehen. Naja *shrugs*
@admitsWrongIfProven@qoto.org Solange du echtes Interesse daran hast, dich selbst besser zu verstehen und kennenzulernen, bist du auf dem besten Wege dieses Ziel auch zu erreichen. Ich kenne zu viele Menschen, die sich dem Blick nach Innen verwehren, weil sie Angst davor haben, was sie vorfinden könnten. Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass bei weitem nicht alles schön ist, was sich da alles so findet - aber es ist danach um so einfacher, mit den Dämonen der Vergangenheit abzuschließen und endlich frisch zu starten.
@daswarkeinhuhn Naja, innen ist nicht so viel Problem zu finden. Meine Eltern sind echt toll, ich hatte kein Problem mit meinem Geschlecht (nur mit Geschlechterrollen, Problem von außen), alles was mich fertig macht ist warum Menschen nicht versuchen, das Leben für Menschen gut zu machen.
Das Ziel sollte doch nicht so abwegig sein?!?
@admitsWrongIfProven@qoto.org Offensichtlich schon 😅 Aber ich weiß, was du meinst. Es ist komplett plemmplemm.
@daswarkeinhuhn Es ist schön, nicht alleine zu sein *wenndumagsthug*
@admitsWrongIfProven@qoto.org Das macht einigermaßen Sinn. Dazu musst du dir auch noch vorstellen, dass ich Autistin bin. Ich war immer irritiert über die Verhaltensweisen von anderen und äußerst irritiert darüber, wie diese Welt funktioniert. Deshalb habe ich versucht, mich so gut wie nur möglich in diese Welt einzupassen, damit ich nicht negativ auffalle - denn ich wollte immer nur das Richtige tun, auch wenn es sich merkwürdig anfühlte. Daran habe ich mich irgendwann gewöhnt. Sowohl mich zu verstellen, als auch, dass es mir dabei schlecht geht. Ich durfte das nur nicht zeigen, dann wäre ich aufgeflogen.