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@jan
klar, wenn man jetzt von heute auf morgen den staat weglässt nachdem man menschen von kindheit an die freiwillige unfreiheit eingebläut hat wird das nach hinten losgehen. neofeudalismus funktioniert nur mit willigen untertanen und willigen helfern, genauso wie jedes andere hierarchische system.

der einzelne kann nur frei sein wen er andere genauso frei sein lässt. keiner wird zu seinem glück gezwungen. der rest wird dann von selbst passieren. ganz ohne irgendwelche gewalt :)

youtube.com/watch?v=6IcZQc5zAM

@jan
wie sollte ein freier markt denn sein ausser kapitalistisch? der wert der zugeschrieben wird muss natürlich nicht monetär sein. dazu weiter unten nochmal was.

> Und das ist nicht so WEIL der Staat eingreift, sondern OBWOHL der Staat eingreift.

wir haben hier riesige quasimonopole die nur existieren weil staaten durch gewaltanwendung wert von menschen zu konzernen transferiert haben und weiterhin transferieren. tsystems, bahn, rheinmetall, ...

> Genossenschaften können sich unter dem Druck von Großkonzernen nur schwer behaupten.

sehe ich nicht so, wirklich freier markt ist eben nicht dadurch definiert das geld ausgetauscht wird. er ist dadurch definiert das vertragsfreiheit besteht. wenn menschen überzeugt sind das eine genossenschaft in summe besser für sie ist, werden sie einer genossenschaft beitreten/sie gründen. für landwirtschaftliche produkte z.b. können sich genossenschaften ziemlich gut behaupten.

@jan
> Man könnte das über den Staat machen, vorausgesetzt es sind demokratischen Prinzipien etabliert (nicht wie in der DDR o. Sowjetunion)

was ist denn mit denen die das nicht wollen?

> Oder die Bürger verwalten es selbst über genossenschaftliche Strukturen, sodass jeder Bürger Wohnraum über eine Genossenschaft besitzt. Gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten.

wenn menschen freiwillig eine genossenschaft für so etwas gründen wollen ist das absolut eine gute lösung. freier markt eben.

> Nicht alles im Leben muss ein "freier" Markt sein. War noch nie so und wird auch nie so sein.

wenn das noch nie so war, woher wissen wir denn das es nicht funktioniert und "nicht sein muss"? :)

@jan was ist denn die alternative zu gewalt um gerechtigkeit zu erreichen?

@jan alles andere als ein freier markt benötigt per definition gewaltanwendung.

@jan ist das problem dann nicht eher das wohneigentum unbezahlbar ist? :blobhyperthinkfast:

@jan das klingt für mich jetzt erstmal dadaistisch aber kann schon sein?

warum vermieter nicht für kredit, risiko und unterhalt entsprechend gewinn haben sollten ist mir auch nicht ganz klar. wird keiner gezwungen bei ihnen zu mieten. wird auch niemand gezwungen bei aktiengesellschaften die man nicht mag zu kaufen.

@abortretryfail I fully understand that some people might get upset that people exercise their software freedom to e.g., make expensive commercial versions -- but it is a right that we care about, and a right that is important for FLOSS.

One can also often solve it by using a good copyleft license (GPLv3, AGPLv3 are good choices for that, companies like to avoid them), instead of making up your own license that the community and authors have a very fundamental disagreement about....

@m0urs@social.urspringer.de ich hatte damals nach ner grippe auch 3 monate "brain fog".. is auch wieder ok geworden 🤷‍♀️

@bonifartius There has been quite a bit of confusion on that topic. Some years ago, it was some sort of "GNU GPLv2 modified" things, many distros classified it incorrectly as GNU GPLv2. When that was brought up they made their own license (NPSL).

Fydor, the maintainer, has constantly refused to be frank about what the intention is even with the old one which many read as plain GPL without any balls or chains.

you not paypalling me $30000 is extremely dangerous to our democracy
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