Ich könnte das, was ich tue, nicht mit dem Auto machen.

Mental nicht, körperlich nicht, zeitlich wohl auch nicht.

Heute auf der Fahrt nach Berlin habe ich wieder so große Demut empfunden, dass ich das Privileg habe, ohne eigenes Auto leben zu können.

So vielen ist es vorenthalten.

Ohne dass sie es vielleicht begreifen können, dass nur Freiheit der Wahl Freiheit ist.

Autoabhängigkeit wurde so sehr als Freiheit geframt, dass es zur Realitat wurde.

Es ist absurd und schmerzhaft zugleich.

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@SheDrivesMobility Den Inbegriff dieser Verirrung sehe ich alle paar Tage, wenn ich morgens oder abends am Bahnübergang stehe, und ein laaaanger Güterzug, Dutzende 2t+ Brummbrumms durch die Gegend fährt. Natürlich alle mit oder klassische Vollstinker.

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