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Darmstädter heute auf dem Titel (sinngemäß): Verbesserungen für Radfahrer - Dezerneten machen , um Problemstellen zu begutachten

Dazu kann ich nur sagen: Sommerloch-PR-Stunt.

Die Probleme für in sind hinlänglich bekannt und aktenkundig, vielfach beklagt und durch dutzende Vorschläge fachkundiger u.a. Aktivistys mit Lösungsvorschlägen geradezu überladen.

Es braucht keine Dezernenten-Radtouren in Darmstadt. Es braucht den politschen Willen und das Rückgrat Geld in die Hand zu nehmen und/oder dem heiligen St. Brumm was wegzunehmen.

Vorschlag 1: Ganz allgemein Schlaglöcher nicht erst füllen, wenn sie für Autys unangenehm werden. Das gilt ganz besonders für die entlang des Fahrbahnrandes.

Vorschlag 2: Ganz allgemein mal das regelwidrige Eckenparken unterbinden. Zur Abwechslung auch mal Abschleppen

Macht jede Kreuzung sofort subjektiv wie objektiv sicherer und Rettungsdienst/Feuerwehr und z.B. Haushalte mit Wohnungsbränden werden es danken.

Vorschlag 3: Feldwege, die im Fahrradnetz sind und nur für Land/Forstwirtschaft sowie Fahrräder freigegeben sind, einfach mal in Stand halten. Sie gehen auch wesentlich langsamer kaputt, wenn keine Kfz ordnungswidrig drüber fahren.

Vorschlag 4: Angefangende Protected Bike Lanes einfach mal zuende bauen und nicht die Baken, die die versprochene Barriere "ersetzen" Monat für Monat weniger werden lassen.

Weisheit: Gehwege "Fahrräder frei" sind keine Radwege. Sie ersetzen auch keine Radwege. Sie sind Feigenblätter für offensichtlich zu gefährliche Fahrbahnen in Kombination mit Rückgratmangel. Das Sicherheitsproblem wird nicht gelöst, sondern den zu Fuß gehenden aufgeladen.

Vorschlag 5: Baustellen-Einrichtungen einfach mal von Radfahrenden begutachten lassen. Oder hey, einfach mal überprüfen.

Vorschlag 6: In den diversen Straßen, in denen Bürgersteige mit Fahrrädern vollstehen einfach mal nicht auf Bürgervorschläge für Fahrradständer oder Fahrradboxen warten.
Entlang der Fassaden einiger weniger Häuser stehen oft mehr Räder als Pkw in der ganzen Straße. Einen oder zwei dieser heiligen Parkplätze zu opfern, um dort Fahrradstellplätze einzurichten braucht gar nicht viel Rückgrat.

Fußys, frisch gebackene Eltern, Menschen mit Rollstühlen oder Rollatoren, Menschen mit z.B. Sehbehinderungen - alle profitieren sofort davon.

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