Trumps offizielles Präsidentenportrait ist da. Ikonographisch fällt sofort auf, dass die US-Flagge – seit ihrer Einführung im 18. Jahrhundert ein Symbol für Unabhängigkeit und Souveränität der Staaten – stark in den dunklen Hintergrund rückt. Stattdessen sticht Trumps dramatisch von unten beleuchtetes Gesicht hervor. Das kennt man so eigentlich nur von der barocken Lichtführung (googelt mal "Chiaroscuro"). (1/3)

Die ganze Aufmerksamkeit des Betrachters ruht auf der Mimik, die Macht, Autorität und Individualität ausstrahlen soll; ganz ähnlich, wie bei dem Mug-Shot des rechtskräftig verurteilten Straftäters. Er lächelt nicht.

Trump repräsentiert in erster Linie sich selbst. An deutlich zweiter Stelle kommt das Land. (2/3)

@avatter Kann wer ein Frump/Fickl - Mashup machen lassen

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