@larsweisbrod
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Fefist:*:In:
https://www.abda.de/apotheke-in-deutschland/berufsbilder/pta/
@larsweisbrod
Eine Online-Panegyrik kann nicht schaden …
https://www.youtube.com/watch?v=A9xD4D-Qdg4
@anneroth
… und da hast du den Grund für
„mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Falsche“:
Wenn jemand wie
@cwillmes
meint,
Mensch:*:Innen wegen fehlender korrekter „Haltung“ in den Nullraum des demokratischen Diskurses projizieren zu dürfen, dann ist eine durch ordentliche Wahlen demokratisch legitimierte parlamentarische Opposition zu solchem Haltungsabsolutismus
(und das ist die AfD, allen mit einer fundamental undemokratischen „Haltung“ zum Trotz)
unverzichtbar.
Das damit verbundene shitposting überlass' ich dann
—wohl oder übel—
anderen in meinem Namen:
https://www.youtube.com/watch?v=WBTBGDG3yYo&lc=UgzQr7SjzBjhHzp5dn94AaABAg
Auch wenn der ganz erheblichen Mist verzapft, gefährdet der meine Redefreiheit im Gegensatz zu den Cancelkulturschaffend:*:Innen von der chaos.social-Instanz und deren Sympathisierend:*:Innensumpf nicht.
@anneroth
Die Mensch:*:Innen, mit denen eigentlich ein Staat zu machen sein sollte, sind so von ihren identitätspolitischen „Awareness“konzepten vom Wesentlichen abgelenkt, da könntest du genauso Chinesisch reden (ich hab's probiert):
全世界无产者,联合起来!
https://twitter.com/Tatzelbrumm/status/995930040868245505
https://baike.baidu.com/item/%E5%85%A8%E4%B8%96%E7%95%8C%E6%97%A0%E4%BA%A7%E8%80%85%E8%81%94%E5%90%88%E8%B5%B7%E6%9D%A5/7627297
Und ich find's überhaupt nicht lustig, dass du wegen dieser grassierenden Bessermensch:*:Innen-Haltung nicht mehr im Digitalausschuss meine Steuergelder verbraten und meine politischen Interessen da reinprojizieren kannst.
@larsweisbrod
Bernd das Brot als säkularisierte Erlöserfigur?
https://www.youtube.com/watch?v=6Ok-h0tIyYE
Dafür würde ich dich am liebsten umarmen.
Aber meine Arme sind zu kurz.
@larsweisbrod
Manchmal helfen grundlegende Dimensionsbetrachtungen aus der Linearen Algebra ja,
einer Politologin zu #mansplain -en,
warum es der Job einer digitalpolitischen Expertin für eine Bundestragsfraktion ist, Projektionsfläche für die Wählend:*:Innen zu sein,
vgl.
https://systemli.social/@anneroth/111692985070330607
https://systemli.social/@tatzelbrumm@qoto.org/111693052147203288
ff.
[Im übrigen halte ich @anneroth für digitalpolitisch kompetent, sogar systemrelevant, und gerade deshalb find' ich, dass etwas
"wafer thin MINT"-Wissen
in Form eines mathematischen Verständnisses von Projektion recht nützlich wäre]
@anneroth
Mehr oder weniger …
die Wahl von Trump ist aber schon eine ganze Weile her:
"This time, the farce."
[https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1852/brumaire/index.htm]
@larsweisbrod
Natur- und Ingenieurswissenschaften gehen von der Prämisse aus, dass Realität kein Soziales Konstrukt, sondern invariant unter individuellen oder kollektiven emotionalen Befindlichkeiten ist.
Mit der darauf basierenden Disziplin des Denkens kann man reproduzierbare, zuverlässige Lösungen für reale Probleme entwickeln und realisieren.
Sozial- und Geisteswissenschaftler
(und am allerschlimmsten, Wirtschafts„wissenschaftler“)
erfinden dann
„Herausforderungen“,
warum diese Lösungen nicht gehen, weil sie die Gefühle von irgend jemandem verletzen könnten,
oder letztlich für die Erhöhung des Gini-Koeffizienten anstatt der Verbesserung, oder einfach nur der Erhaltung, der Welt vereinnahmt werden.
@larsweisbrod
Als Naturwissenschaftler werd' ich bei sozial- und geisteswissenschaftlichen literarischen Ergüssen ja den Eindruck nicht los, dass die
—wie von Wolf Wagner in „Uni-Angst und Uni-Bluff“
[https://www.yumpu.com/de/document/read/6957776/urfassung-von-wolf-wagner-uni-angst-und-uni-bluff-wie- ,
https://www.studis-online.de/Studieren/art-669-uni_angst_heute.php]
beschrieben—
rhetorische Nebelwerfer sind, um mit vielen Worten falsifizierbare Aussagen, die den Habitus der Unfehlbarkeit ankratzen könnten, um jeden Preis zu vermeiden.
Dem
[https://www.researchgate.net/publication/325642587_Gutekriterien_qualitativer_Sozialforschung_Ein_Diskussionsanstoss]
setze ich einen Matthäus 5:37 entlehnten,
radikal anderen Wissenschafts- und Erkenntnisbegriff entgegen:
Eure Rede aber sei: A, T; C, G.
Was darüber ist, das ist vom Übel.
▤▤▤ ▤▤▤▤▤▤▤▤▤▤▤▤▤▤ ▤▤ 🧬🧬🧬🧬🧬 ▤▤▤TROLLING
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@go_shrumm @apublicimage @larsweisbrod
Da war doch was …
ADOrno spricht:
127
Wishful Thinking. - Intelligenz ist eine moralische Kategorie. Die Trennung von Gefühl und Verstand, die es möglich macht, den Dummkopf frei und selig zu sprechen, hypostasiert die historisch zustandegekommene Aufspaltung des Menschen nach Funktionen. Im Lob der Einfalt schwingt die Sorge darum mit, daß nur ja das Getrennte nicht zueinander finde und das Unwesen stürze. »Hast du Verstand und ein Herz«, lautet ein Distichon Hölderlins, »so zeige nur eines von beiden, / Beides verdammen sie dir, zeigest du beides zugleich.« Die Schmähung des beschränkten Verstandes im Vergleich mit der unendlichen, aber als unendliche dem endlichen Subjekt stets zugleich unerforschlichen Vernunft, von der die Philosophie widerhallt, klingt trotz ihres kritischen Rechts an die Weise: »Üb immer Treu und Redlichkeit« an. Wenn Hegel dem Verstand seine Dummheit demonstriert, so bringt er dabei nicht bloß die isolierte Reflexionsbestimmung, den Positivismus jeden Namens, auf ihr Maß an Unwahrheit, sondern wird zum Mitschuldigen am Denkverbot, beschneidet die negative Arbeit des Begriffs, welche die Methode selbst zu leisten beansprucht, und beschwört auf der höchsten Höhe der Spekulation den protestantischen Pfarrer, der seiner Herde empfiehlt, es zu bleiben, anstatt auf ihr schwaches Licht sich zu verlassen. Vielmehr wäre es an der Philosophie, im Gegensatz von Gefühl und Verstand deren Einheit aufzusuchen: eben die moralische. Intelligenz, als Kraft des Urteils, widersetzt sich in dessen Vollzug dem je Vorgegebenen, indem sie es zugleich ausdrückt. Das Vermögen des gegen die Triebregung sich abdichtenden Urteilens gerade wird ihr gerecht durch ein Moment des Gegendrucks gegen den gesellschaftlichen. Urteilskraft mißt sich an der Festigkeit des Ichs. Damit aber auch an jener Dynamik der Triebe, welche von der Arbeitsteilung der Seele dem Gefühl überantwortet wird. Instinkt, der Wille standzuhalten, ist ein Sinnesimplikat der Logik. Indem in ihr das urteilende Subjekt an sich vergißt, unbestechlich sich zeigt, erficht es seine Siege.
𝗪𝗶𝗲 𝗱𝗮𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗲𝗻𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗨𝗺𝗸𝗿𝗲𝗶𝘀 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗼𝗿𝘁 𝘃𝗲𝗿𝗱𝘂𝗺𝗺𝗲𝗻, 𝘄𝗼 𝗶𝗵𝗿 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲 𝗮𝗻𝗳𝗮̈𝗻𝗴𝘁, 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗵𝗿 𝗥𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻𝘁𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗸𝗲𝗵𝗿𝗲𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝘀𝗶𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝘀𝗶𝗲 𝗲𝘀 𝗮𝗹𝗹𝘇𝘂 𝗴𝘂𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝘁𝗲𝗻, 𝘀𝗼 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗽𝗹𝗮𝗻𝗲𝘁𝗮𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗗𝘂𝗺𝗺𝗵𝗲𝗶𝘁, 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻𝘄𝗮̈𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝗱𝗮𝗿𝗮𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁, 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗯𝗲𝗿𝘄𝗶𝘁𝘇 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝘂𝗻𝘀𝘂𝗯𝗹𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻, 𝘂𝗻𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗵𝗼𝗯𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗲𝗿𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻.
Kurzfristig und doch unaufhaltsam verhärtet es sich zum anonymen Schema des geschichtlichen Ablaufs. Dem entspricht die Dummheit und Verstocktheit des Einzelnen; Unfähigkeit, die Macht von Vorurteil und Betrieb bewußt zu vereinen. Sie findet mit dem moralisch Defekten, dem Mangel an Autonomie und Verantwortung regelmäßig sich zusammen, während so viel zutrifft am Sokratischen Rationalismus, daß man einen ernsthaft klugen Menschen, dessen Gedanken auf Gegenstände gerichtet sind und nicht formalistisch in sich kreisen, kaum je als Bösen sich vorstellen kann. Denn die Motivation des Bösen, blinde Befangenheit in der Zufälligkeit des Eigenen, tendiert dazu, im Medium des Gedankens zu zergehen. Schelers Satz, alle Erkenntnis sei in Liebe fundiert, war Lüge, weil er unmittelbar die Liebe zum Angeschauten verlangte. Aber er würde zur Wahrheit, wenn Liebe zur Auflösung allen Scheins von Unmittelbarkeit drängte und damit freilich unversöhnlich würde mit dem Gegenstand der Erkenntnis. Gegen die Abspaltung des Gedankens hilft nicht die Synthese der einander entfremdeten psychischen Ressorts, nicht die therapeutische Versetzung der ratio mit irrationalen Fermenten, sondern die Selbstbesinnung auf das Element des Wunsches, das antithetisch Denken als Denken konstituiert. Erst wenn jenes Element rein, ohne heteronomen Rest in die Objektivität des Gedankens aufgelöst wird, treibt es zur Utopie.
@zauberlaus
Dazu fällt mir
Exklusion durch „inklusive“ Sprache
ein.
@larsweisbrod
Kafkaesk.
Doch, doch, chaos.social postet häufig politische Inhalte.
Genau wie damals die Aktuelle Kamera.
[Kommt dieser Post von einer verfemten Instanz überhaupt in chaos.social an?]
@anneroth
Das zu denken wäre eine gefährliche Verharmlosung der FDP.
@Volksverpetzer
Genau das
(d.h. das und nur das)
ist der Zweck „inklusiver“ Sprache:
Exklusion durch abstruse und willkürliche Sprachregelungen.
Diese Abschaffung des demokratischen Diskurses hintenrum kann ins Auge gehen,
auch wenn die Sprache noch so schön prickölt in meine Bauchnaböl.
Endgültiges zum deutschen Fußball
@me_
Hierzu hat Bernd Pfarr in der Titanic vom Oktober 1991 Endgültiges gesagt.
@anneroth
Quaerendo invenietis.