Ich habe unsere Stadtverwaltung @HROrathaus gefragt welche Office-Versionen genutzt werden. Die Antwort ist erschreckend. Fast alle Rechner nutzen noch Office 2016 oder älter. Für das jetzt bis Oktober notwendige Update plant die Verwaltung mit Kosten von 1,1 Mio Euro :(

ksd.rostock.de/bi/vo020?VOLFDN

@winter @HROrathaus Wow, das Geld könnte ich gut verwenden - ich installiere auch auf allen betroffenen Rechnern LibreOffice!

@admitsWrongIfProven @winter @HROrathaus naja die Abhängigkeiten in Enterprise-Umgebung sind ja nicht ganz so einfach wie in SoHo. Aber klar da hätte seit Jahren sicherlich bereits eine Migration einsetzen können...

@blub @admitsWrongIfProven Das eigentlich skandalöse aus meiner Sicht ist dass nicht mal Alternativen untersucht wurden. Alles was es gibt ist anekdotische Evidenz. Zitat aus Antwort 5:

> Auffällig war die ungenügende Qualität der implementierten Standards in den Dateiformaten, was einen qualitativ ausreichenden Austausch mit den externen Ansprechpartnern und auch intern erschwerte. Diese Aussagen stammen jedoch aus mündlichen Darstellungen von Mitarbeitern und sind nicht belastbar.

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@winter @blub Gerade bei den bekannten Problemen mit einer Microsoftinfrastruktur (Sicherheit und Verlässlichkeit) scheint eine ausschließliche Betrachtung der Alternativen zu wenig. Auch durch Monopolstellungen errungene Vorteile sollten nicht beachtet werden, da dies ja diesen Vorschub leisten würde.

Zuguterletzt dürfte mittlerweile auch kaum noch zu bezweifeln sein, dass der Hauptsitz von Microsoft in den USA bei der aktuell hereinkommenden Regierung dort Risiken für uns mit sich bringt.

Finde es jedenfalls super, wenn es wenigstens ein paar Politikys gibt, die sich um vernünftigere IT bemühen, auch wenn die Aussichten in der Praxis eher trüb sind.

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