@daswarkeinhuhn Heißt das nicht im Endeffekt, dass künstlerischer Anspruch 100% raus ist, es zählt nur der Unterhaltungswert?
@daswarkeinhuhn Ja, die beiden sollten wohl sehr nahe beieinander sein. Hoher Unterhaltungswert für die Masse bedingt Profit, oder so ähnlich.
@admitsWrongIfProven@qoto.org Wenn du der Masse vorschreibst, was sie zu mögen hat, dann ja. Ohne Alternativen keine Auswahl. Die werden ja wohl kaum aufhören, sich Filme reinzuziehen.
@daswarkeinhuhn Ich denke mir halt, dass der künstlerische Anspruch nicht sofort zieht. Braucht vielleicht manchmal etwas, und ist auch oft nicht für die Masse der Leute, die abends müd von der Arbeit kommen.
Aber vorschreiben passt irgendwie nicht auf die Situation. Was Profit abwirft braucht ja keine Förderung, das wird so oder so produziert, für den Profit eben.
Also komme ich zu dem Schluss, dass man Geld zu Leuten schieben will, die eh schon gut verdienen. Traurig, aber nicht überraschend.
@admitsWrongIfProven@qoto.org Es gibt halt auch Unterschiede bei dem, was Menschen unter "Kunst" verstehen. Sci-Fi, Horror, Action, Fantasy - all das könnten wir drehen, machen wir aber nicht, weil halt Krimis und Liebeskomödien seit 50 Jahren Kasse machen. Ist den Geldgeber*innen halt zu kunstvoll, mal etwas anderes auszuprobieren.
@daswarkeinhuhn Na ja, am Ende kommt das Geld von uns. Unsere Meinung ist nur eben nicht erwünscht. Gleiche Logik also, wer wenig hat soll geben, wer viel hat bekommen. Amen.
@admitsWrongIfProven@qoto.org Es zählt nur der Profit.