Ob in den Grand Bahama Mangrovenwäldern, im Kongobecken, den karibischen Riffen, auf Floridas Barriereinseln, den Landwirtschaftsflächen in Schottland, oder im kubanischen Sumpfgebiet: Auf #Arten und #Ökosysteme ausgerichtete Naturschutzmaßnahmen haben positive Auswirkungen auf die biologische #Vielfalt.
Das zeigt die in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Meta-Studie von Re:wild unter Mitwirkung mehrerer internationaler Forschungseinrichtungen, darunter die Universität Freiburg. Die Wissenschaftler*innen untersuchten 186 Studien, in denen die Entwicklung biologischer Vielfalt in diversen #Naturschutzgebieten weltweit gemessen und mit geeigneten Gebieten ohne Erhaltungsmaßnahmen verglichen wurden.
Die Analyse ergab, dass Maßnahmen - wie etwa die Einrichtung und Verwaltung von Schutzgebieten, die Kontrolle und Bekämpfung invasiver Arten, die nachhaltige Bewirtschaftung von Ökosystemen oder der Erhalt und die Wiederherstellung von Lebensräumen - in der Mehrzahl der Fälle den Zustand der biologischen Vielfalt verbesserten oder ihren Rückgang verlangsamten.
„Naturschutz ist wichtig! Während wir so oft vom Rückgang und Aussterben von Arten hören, belegt diese Studie, dass wir etwas bewirken können“, sagt Wildtierökologe und Co-Autor der Studie Prof. Dr. Gernot Segelbacher von der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg. „Das zeigt sich etwa bei Watvögeln, wie dem #Kiebitz. Ihre Lebensräume und Brutplätze lassen sich durch Naturschutzmaßnahmen fördern. Sie sind ein besonders gutes Beispiel wie mit relativ wenig Aufwand erfolgreicher Naturschutz betrieben werden kann.“
Die #Studie ist der bisher stärkste Beweis dafür, dass #Naturschutz erfolgreich ist; um aber die globalen Ziele zu erreichen, erfordert es ebenso eine erhebliche Ausweitung der Erhaltungsmaßnahmen weltweit.
DOI: 10.1126/science.adj6598
something new learned over the weekend - smoke particles from North American forest fires can lead to low visibility in European Alps #allconnected
German Bird Race 2023 finished now: 51 % of all participants use their car for chasing. On the positive side: 49% are participating by foot, car and public transport (as in most other countries) - I am curious to see when #lowcarbonbirding finally gets also into Germany. (personal result of the family team: 109 species and 65km by bike )
with wheatear, ortolan bunting and whinchat 121 species on the #localpatch #lowcarbonbirding - spring rocks
watch out for #amphibians , too many deaths on roads already again! migration is happening now (and most cars ignore them - this is so sad)
office window view (and no this is not a summer thunderstorm) it is march 13th #UniFreiburg temperature maximum today 22°C
spring is coming - but it is dry!
while out for a walk I made a picture of the dry conditions in the landscape and checked the national database. Looks like we set a national negative record for the top soil humidity for the driest region in Germany currently - not good! . (data ufz - duerremonitor).
ornithologist, conservation geneticist and open water swimmer, love the outdoors and photography