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@anneroth
Dass alle, die aus einem Gefühl moralischer Selbstgerechtigkeit „Nazis“ mit allen Mitteln bekämpfen meinen zu dürfen, den demokratischen Diskurs schon verlasen haben.

Auch du …

@larsweisbrod
Dass niemand in der Blase der Wohlanständigen (vulgo: ZEIT-Leser) hinsehen wollte, was im Gazaer Ghetto seit Jahren passiert, hat zu dieser terroristischen Grenzverletzung geführt.
Auf der anderen Seite des Grenzzauns zwischen Israel und Gaza gehören solche Bilder zum Alltag.

Ich frag' mich, ob man Feuilletonist im Zentralorgan des deutschen Bildungsbürgertums sein muss, um die Quelle des in der ZEIT-Redaktion praktizierten Taktgefühls zuordnen zu können:

„Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen.
Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in
der Öffentlichkeit nie darüber reden. [...], genau so wenig haben wir darüber jemals
gesprochen und werden je darüber sprechen. Es war eine, Gottseidank in uns wohnende Selbstverständlichkeit des Taktes, dass wir uns untereinander nie darüber unterhalten haben, nie darüber sprachen.“

Ich hoffe ja, dass die israelische Regierung die taktvollen Reden dieses Geburtstagskindes vom 7. Oktober erkennt:
twitter.com/Tatzelbrumm/status
twitter.com/Tatzelbrumm/status
(na, zumindest hat ein Algorithmus das „Taktgefühl“, den Thread sogar auf X per shadowban aufzubrechen … sonst könnt' ja jemand aus der Geschichte lernen.)

@larsweisbrod
Mir fehlt
—abgesehen von President Orange—
der USAmerikanische kulturelle Kontext.

שמע ישראל:
שמי בנימין נתניהו.
הרגת את אחי.
התכונן למות.

twitter.com/Tatzelbrumm/status

@LouisIngenthron CONGRATULATIONS for this important step to become a General Aviation Hazard.

@ankedb @m_eisner
Um von „Privilegien“ sprechen zu können, müsste Dir schon das beste Haus am Platz mit dem schnellsten Internetanschluss und einer Internetfirma gehören.

Wenn Du Dir so was gegen alle Widrigkeiten, so „redlich“ wie das im Neoliberalismus eben möglich ist, verdient hast, wäre es allerdings extrem deplaziert (und außerhalb der eigenen Blase schlichtweg unglaubwürdig), die eigenen Privilegien abzustreiten.

Da wird dann „Diversity“ und „Inklusion“ als exklusives Distinktionsmerkmal und Statussymbol einer aus der Hauptstadt zugezogenen Elite gelesen — ich hab' mich vor einiger Zeit mal vor Ort umgehört.

Wenn die Ortsauflösung hoch genug wäre, dann wär' der Bahnhofsplatz in Fürstenberg im ZEIT-Artikel „Mein Viertel, meine Blase“ [zeit.de/politik/deutschland/20]
wohl auch ein privilegierter urbaner Grüner Fleck … und jotwedee Richtung McPomm eine Linke, in der Du nie heimisch warst.

Du gehörst inzwischen zur gesamtdeutschen Topelite
—noch elitärer wird's höchstens noch hier in der Küche im Untergeschoss—
und bist auch in dieser elitären Lebenswirklichkeit, inklusive exkludierendem virtue signaling, angekommen.

Das ist bewundernswert und höchst respektabel.
Aber für Ostdeutsche repräsentativ bist Du nicht mehr.

Eure Rede aber sei:
A, C, G, U.
Was darüber ist, das ist vom Übel.

@freemo
The Duke of York?
Better than the others, anyhow.

@hrtgn @larsweisbrod
Also mir fällt als Vorbild für den High Sparrow ein anderer Held aus einer Serie ein, die ich mir irgendwann auch noch vollständig reinziehen sollte …
Girolamo Savonarola aus Die Borgias,
youtu.be/O3w5tgiMmNk?si=ANMPmd

@freemo
My go-to chapter and verse in Corinthians is 14:34.

@freemo
I pick "corrupt", i.e., contemptuous of laws and common decency.

@freemo
True, that … I try to avoid "evil" because it sounds like a moral category of religious believers.

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