@Schlomo Hmm. Unbeantwortbar, denke ich, diese Frage.
@sozialwelten Unbedingt. Das deckt sich mit meinem Verständnis. Was ich ansprechen will, nach meinem Verständnis als Kommentar zu dem tw screenshot, fällt vllt. unter Parasozial. Der Wegfall von Kommunikationskanälen (Stimme, Gestik, Mimik)wird offensichtlich von den beteiligten Adressen „ersetzt“. Da hierdrüber nicht kommuniziert wird, findet kein Abgleich in der Handlung statt. Es bilden sich soziale Praxen, Gewohnheiten aus, so meine Vermutung. Jetzt, unter Stress, zumindest bei mir, wird diese „Lücke“ relevant. Es „fehlt“ die Zeit, über Konversation schwache Anteile der Kommunikation zu konkretisieren, es „fehlen“ gelernte Routinen. ... Das ist meine spontane Antwort. Corona macht was mit mir. Ich habe einen Job gekündigt. Weil ich fokussierter bin. Sekt oder Selters, kein lauwarmes Zwischending. Ich werde da kein Einzelfall sein, vermute ich.
@sozialwelten Mit der Abwesenheit der Körper haben wir Erfahrung beim Telefonieren bspw. Verdacht: Der „Kommunkationsraum“ Social Media provoziert den Gebrauch „anderer“ Konzepte des Gegenübers. Affekt, der sich beim Telefon in Tonlage etc. vermitteln lässt, braucht in Schrift Leerräume. Tabus, da eine verlässliche Deutung von „Zwischentönen“ kaum zu leisten ist.
@sozialwelten Okay.
@sozialwelten Ja. Und noch mehr. Beobachtbar: Synchrones Erleben/Agieren an einem Ort (alle zur gleichen Zeit im Kino/ vor der Glotze) wird unmöglich oder unpassend. Sender - Empfänger Modelle werden rasant in der Breite als absolet wahrnehmbar. Und: In der Krise mit der Allgegenwart aller Fragen wird das Empörium als regressive Egozentrik erlebbar. (Du bist egal, es geht um alle.) Massenmedien müssen schnell umstellen. 1. Eskapismus bis 2. Wissenschaftskommunikation. Wow.
@sozialwelten Stellvertretende Illusion der Kontrolle der Ereignisse. Delegiert an Magier, die die Zeichen zu deuten wissen.
@sozialwelten Hmm. Ich bin mir nicht sicher, ob in der Rekonstruktion (Geschichte) immer „exakt“ gesagt werden kann, wie es kam, das auf das eine das andere folgte. Das würde gegen Kontingenz sprechen, oder? Die Abgeschlossenheit entsteht nur für den Beobachter, der (willkürlich) entscheidet, was er meint, dass es dazu gehört und was nicht. Und er ist blind für alles, wofür er blind ist ist, für alles, was er übersieht. Wie tauglich ist das Ergebnis dann, um etwas zu erklären?
I have hit some new level of hell.
I find tedious "moneky coding" unbearable and have been putting off a self-imposed refactor for a while because it had so much work involved and really hard to automate.
I finally gave in and started doing it but instead of doing the refactor directly im writing a whole new program that parses the code and rewrites it for me.. an annoyingly complex task, but still more enjoyable than doing the refactor by hand.
@sozialwelten @Schlomo Stark.
@sozialwelten Ist nicht die Intention, das Angestrebte, für Arendt ein Kriterium? Vorausgesetzt (beobachtbar?) ein Gemeinsames, das auch so begriffen wird von den Beteilgten. Hm.
@sozialwelten Die Konfiguration deines Druckers versetzt mich Jahrzehnte in die Vergangenheit. Treiber, Konfigdateien, Manipulation in Scripten ... nur, weil ich einen Parallelport Drucker von Kyocera mit meinen Apples nutzen wollte via Netzwerk, der Router hatte einen Parallelport. Mann! Bis das lief. Rumfummeln in Konfigdateien, lange Recherchen zu PostScript ... Heute kaufe ich ein neues Handy, komm an einen Knopf und werde gefragt, ob ich Drucken will, der Drucker wird angezeigt. Zauberei. Deshalb mein Heiterkeitsausbruch. Du machst das super mit deinem Linux und es stimmt, was du die Power + Kontrolle sagst. Aber nun, manchmal ... Hey ho, einen schönen Tag, P.
@sozialwelten Jap. Sie begegnen uns als Erwartungen.
@sozialwelten danke dafür.
@sozialwelten Das bin ich gewohnt unter dem Begriff Bildungsprozess zu verhandeln. Zentral in den angewandten Sozialwissenschaften. (In den Diskursen gerne mit den üblichen Verkürzungen und ideologischen Färbungen diskutiert.) Spannende Frage.
@sozialwelten 😁 ja. Umgangssprachlich auch bekannt als „Laberhai“.
@sozialwelten Klaus. Der Autor, dem du sagen musstest, dass das er ist ;)
@sozialwelten Ja. Mir scheint das eine analytische + keine ethische Perspektive. Es bleibt dabei, „niemand hat das Recht, Befehle zu befolgen“ (Arendt).
@sozialwelten Danke schön, super. Hey ho, P.
Lurker. Schaut, was ich poste und verbreite. Ich laufe gern durch meine Veedel. "Wie gelingt es, dass 1.000.000 Menschen auf 20 x 20 km leben und es friedlich bleibt?" #Gesellschaftstheorie #Systemtheorie #lesemontag https://www.youtube.com/channel/UCIYu2VeVwU4VvSv4hYCS_YA